Angst vor Tieren
Vor jedem Tier kann man Angst entwickeln:
- Hunde
- Katzen
- Spinnen
- Schlangen
- Bienen
- Würmern
- Pferden
- Insekten usw.
Auch hier geht es nicht um die gesunde Angst vor gefährlichen Tieren, sondern um unrealistische Ängste.
Die Angst kann aus einer wirklich erlebten Situation mit Tieren hervorgerufen worden sein (z.B. Hundebiss, Insektenstich) oder ohne ersichtlichen Grund auftreten (z.B. Angst vor heimischen Hausspinnen).
Die meisten Menschen mit Angst vor Tieren meiden den Kontakt und den Umgang mit dieser Tierart. Dies scheint eine einfache und nicht weiter belastende Lösung zu sein.
Erst nach der Lösung der Angst wird einem bewusst, welche Einschränkungen und Belastungen man lange Zeit auf sich genommen hat. Dazu gehören das Meiden bestimmter Orte und Wege, latente Angst, unverhofft mit diesem Tier in Kontakt zu kommen und Einschränkungen bei Unternehmungen usw.
Hinter der Angst vor Tieren, die nicht durch konkrete Erlebnisse begründet ist, stecken meist Blockaden, die in keinem Zusammenhang mit dem Tier stehen. Die Lösung der Angst bringt viele Erleichterungen mit sich, mit denen man gar nicht gerechnet hat.